Die Geschichte des Abos an den Kammerspielen beginnt, wenn man so will, mit einem Vermerk auf einem Theaterzettel aus dem Jahr 1925: Wer gerne das Lustspielhaus in der Augustenstraße aufsucht, aber weder sonderlich zielstrebig ist noch umständlich lange an der Abendkasse warten will, kann sich fortan die „neueingeführten Geschenk-Gutscheine“ schenken lassen, die zum Besuch einer beliebigen Vorstellung berechtigen.
Der erste Schritt hin zu alternativen Formen der Kartenbeschaffung und Platzsicherung ist damit gemacht, ihm folgen rasch immer ausgefeiltere Systeme für alle Preisklassen und Besuchsfrequenzen, Belegschafts- und Volks-, feste sowie zwanglose Abonnenten und Theatercardbesitzer.
Eine Zeitreise für „glückliche Platzmieter“.
1925 – 1977
Im Abo – Abonnieren
von 1925 bis in die 70er
Publikum